Endlich soll das Gewerbegebiet am Rossendorfer Ring mit Leben erfüllt werden, aber „Wir fürs Hochland“ und FDP sagen „Nein!“

Am 5. Juni 2023 beriet der Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig unter TOP 5 den Verkauf von drei Flurstücken mit einer Gesamtfläche von 2.151 m² für einen Verkehrswert von 600 T€ im Gewerbegebiet Rossendorfer Ring. Was zunächst unspektakulär daher kam, löste im Ortschaftsrat heftige Debatten aus. Auslöser war ein Antrag von Dr. Christian Schnoor (Wir fürs Hochland). Er stellte einen Ergänzungsantrag, wonach bis 2033 ein Viertel der Fläche des Gewerbegebiets für einheimische Handwerkerbetriebe reserviert und damit einheimischen Betrieben den Vorzug gegeben werden soll. FDP Ortschaftsrat Manfred Eckelt sprang ihm bei und begründete seine ablehnende Haltung mit Sicherheitsbedenken.

GRÜNE Ortschaftsrätin und 2. Stellvertretende Ortsvorsteherin Manuela Schott sprach sich gegen eine Sperrfrist von zehn Jahren aus. Sie kritisiert die wirtschaftsfeindliche Haltung der FDP im Ortschaftsrat: "Die Ortschaftsrätin und Ortschaftsräte von „Wir fürs Hochland“ und FDP handeln gegen die wirtschaftliche Entwicklung des Hochlandes. Sie wollen mehr Bürokratie und hemmen die Belebung des Gewerbegebietes. Ich bin für jede Investorin und für jeden Investor dankbar, der sich in dem Gewerbegebiet am Rossendorfer Ring niederlassen und es endlich mit Leben erfüllen will.“

 

Das Gewerbegebiet war am 28. November 2019 in das Eigentum der Landeshauptstadt Dresden übergegangen. Bei dem Grundstückskäufer handelt es sich um ein östlich angrenzendes Unternehmen, welches die Fläche zur Errichtung eines Erweiterungsbaus zur Unterbringung von Fertigung-, Montage- und Bürobereichen sowie gegebenenfalls eines Zyklotrons (Teilchenbeschleuniger) benötigt. Das Amt für Wirtschaftsförderung will eventuelle Mehreinnahmen aus dem Verkauf dem Investitionsprogramm für Gewerbeflächenentwicklung zukommen lassen.

Das progressive Bündnis GRÜNE, SPD und LINKE haben namentlich für das Vorhaben des Amtes für Wirtschaftsförderung votiert, damit einheimische Firmen sich gleichermaßen wie auch die Hochtechnologie, unbefristet im Gewerbegebiet niederlassen können. Sie haben kein Verständnis für die Entscheidung der konservativen Mehrheit im Ortschaftsrat, die sich gegen die Interessen und die wirtschaftliche Zukunft des Hochlandes richtet.



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