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Im Gespräch mit Bürgerinnen aus Gönnsdorf und Pappritz war es wichtig herauszuheben, dass durch den Besucherverkehr die Lebens-und Wohnqualität der Anwohner*innen in Gönnsdorf, Pappritz und Oberwachwitz vor allem an schönen Tagen, Feiertagen und in der Urlaubszeit negativ beeinträchtigt werden wird. 1.241 Besucher werden an den relevanten Tagen erwartet. Die Feinstaub-, Geruchs- und Lärmbelastungen werden an der Schönfelder Landstraße in Gönnsdorf, Staffelsteinstraße zwischen Niderpoyritz und Pappritz, Straße des Friedens und Fernsehturmstraße in Pappritz und am Oberwachwitzer Weg in Oberwachwitz erheblich zunehmen.
Manuela Schott informierte über die geplante Fortschreibung des Verkehrs-und Mobilitätskonzeptes zur Erschließung des Fernsehturms V2688/24 und zum geplanten Bau eines Parkhauses V2714/24 am Fernsehturm in Pappritz. Beide Vorlagen waren im Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig am 8.4.24 abgelehnt worden.
Uwe Katscher, ein Vertreter der Bürgerinitiative Fernsehturm machten auf den desolaten Zustand der Wanderwege aufmerksam. Sie befinden sich im europäischen Naturschutzgebiet und sollen für den Zugang zum Fernsehturm ertüchtigt werden.
Ein lang gehegter Wunsch des Ortschaftsrates Schönfeld-Weißig wurde in der Sitzung am 27. Mai 2024 von der Fraktion „Wir für’s Hochland“ per Antrag (A-SW0090/24) vorgetragen. Darin wird die Landeshauptstadt aufgefordert, „die für die Straßenbaumaßnahmen erforderlichen Straßenbaumaßnahmen notwendigen Mittel in den Haushalt 2025/2026 einzustellen“. Wir GRÜNE Ortschaftsräte Manuela Schott, Jens Mizera und Reinhard Vetters begrüßten den Vorschlag, enthielten uns jedoch unserer Stimme. Der Antrag steht in Übereinstimmung mit den Intensionen der Eingliederungsvereinbarung und fußt auf vormalige Beschlüsse des Ortschaftsrates, wie der Beschluss des Ortschaftsrates vom 27. Juni 2016 (OSR SW/025/2016) .
Darin heißt es: „Der Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig beauftragt die Verwaltung unverzüglich um Veranlassung aller erforderlicher Maßnahmen, damit kurzfristig eine Anbindung der Ortschaft Schönfeld-Weißig an Pillnitz - vorläufig als Zwischenlösung zumindest mit Klein- und Minibussen – sichergestellt werden kann.“ In der Sitzung vor acht Jahren wurden auch die örtlichen Gegebenheiten und die Schwierigkeiten, die erforderlichen Straßenbaumaßnahmen umzusetzen erörtert. Darüber schweigt der Antrag, auch darüber, dass diese Maßnahme nach heutigem Stand zwei Millionen EURO kosten würde.
Vor diesem Hintergrund beantragten wir GRÜNE einen Ergänzungsantrag, der darauf abzielt, die Linie 98C in die Planungen der DVB aufzunehmen, um eine realistische, zeitnahe Anbindung mittels Mobishuttle zu erwirken. Leider wurde unser Ergänzungsantrag von der Mehrheit der Ortschaftsräte abgelehnt. Wir haben gesehen, dass in Zeiten des Wahlkampfes manche Parteien Schaufensterpolitik auf Kosten ihrer politischen Konkurrenz betreiben. Wir glaubenaber auch, dass die Bürgerinnen und Bürger eine faktenbasierte Politik wünschen, die ihre Interessen wahrhaftig verfolgen.
Hier die Gründe, warum der Straßenausbau zur Realisierung der Buslinie 98C so schwierig ist:
Am Montag, den 3. Juni 2024, um 17:30 Uhr treffen sich die GRÜNEN Spitzenkandidatinnen im Wahlkreis 4, Stadträtin Ulrike Caspary und Ortschaftsrätin Manuela Schott, mit GRÜNEN vom Elbhang und Hochland an der Endhaltestelle der Buslinie 61 Fernsehturm.
Sie wollen bei einem Spaziergang zum Fernsehturm mit den Anwohnerinnen und Anwohnern über das geplante Parkhaus, das Verkehrs- und Mobilitätskonzept und die Ertüchtigung des Fernsehturms ins Gespräch kommen.
Der Rundgang soll zwei Stunden dauern und führt über den Wachwitzgrund zurück zum Ausgangspunkt.
Anwohnerinnen und Anwohner sind herzlich eingeladen.
Der Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig hat am 8. April 2024 in seiner 55. Sitzung die Vorlage zur Fortschreibung des Verkehrs-und Mobilitätskonzeptes zur Erschließung des Fernsehturms einstimmig abgelehnt.
Unsere GRÜNE Ortschaftsrätin Manuela Schott und Ortschaftsrat Reinhard Vetters votierten für die Ablehnung der Entscheidungsvorlage. Die Lebens-und Wohnqualität der Anwohner in Gönnsdorf, Pappritz und Oberwachwitz wird durch den Event-Tourismus vor allem an schönen Tagen, Feiertagen und in der Urlaubszeit negativ beeinträchtigt. Sie würden massivem KFZ-Verkehr (200.000 PKW/ Jahr) ausgesetzt werden, der durch die Ortsteile führen wird. Die Feinstaub-, Geruchs- und Lärmbelastungen werden auf der Schönfelder Landstraße in Gönnsdorf, auf der Staffelsteinstraße, Straße des Friedens und Fernsehturmstraße in Pappritz und am Oberwachwitzer Weg in Oberwachwitz erheblich zunehmen. In Gönnsdorf wird es besonders gefährlich, da an der vielbefahrenen Straße kaum Fußwege vorhanden sind.
Der Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig hat in seiner 55. Sitzung am 8. April 2024 der Vorlage zum Bebauungsplan zur Errichtung eines Parkhauses am Fernsehturm in Pappritz nicht zugestimmt.
Das geplante Parkhaus ist untrennbar an das Verkehrs-und Mobilitätskonzept zur Ertüchtigung des Fernsehturms mit den erwartenden großen Besuchermengen geknüpft. Es dient der funktionsfähigen, wirtschaftlichen Erschließung für die Wiedereröffnung des Fernsehturms und soll privat betrieben werden. Die Stadt will bei der Suche des Investors Unterstützung leisten. Von den Parktarifen wird es abhängen, inwieweit die Besucher das Angebot annehmen. Die Stadt kann hierüber keine Aussage treffen. Die betreffenden Grundstücke befinden sich in städtischer Hand und sind dem Außenbereich zugeordnet. Bei den betroffenen Flächen handelt es sich um Waldflächen, z.T. Waldmehrungsflächen aus Ausgleichsmaßnahme aus Eingriffen in Natur und Landschaft in der Vergangenheit sowie um bewirtschaftetes Dauergrünland. Sie liegen größtenteils innerhalb des Landschaftsschutzgebietes „Elbhänge Dresden-Pirna“ und „Schönfelder Hochland“. Die Stadt will im weiteren Fortgang prüfen, ob das Vorhaben den Schutzregelungen für Natur und Landschaft zuwiderläuft und folglich eine Änderung des Flächennutzungsplanes herbeigeführt werden muss. Unsere GRÜNE Ortschaftsrätin Manuela Schott und Ortschaftsrat Reinhard Vetters lehnten das Vorhaben ab.
Die Bürgerinnen und Bürger von Rockau und Eichbusch haben sich für die Errichtung von Fahrgastunterständen (s.g. Wartehäuschen) in ihren Ortsteilen eingesetzt. Dazu konnte sich der Ortschaftsrat im letzten und auch aktuellem Jahr nicht durchringen. Ein Antrag [Link Ratsinfo: https://ratsinfo.dresden.de/getfile.asp?id=706615&type=do] von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und Die Linke wurde abgesetzt. Stattdessen argumentiert die Ortsvorsteherin nun 7 Monate später mit Fahrgastzahlen, bei denen andere Ortsteile die Früchte der Initiative aus Rockau und Eichbusch einfahren sollen. Am 11.03.2024 um 19:30 Uhr entscheidet der Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig nun über die Errichtung von fünf Fahrgastunterständen im Hochland 19:30 Uhr, Verwaltungsstelle Weißig, 2. Etage, Raum 208/9), wobei Rockau und Eichbusch auf den Plätzen 12, 15 und 20 stehen.
Ergebnisse der Bürgerbeteiligung zum Ortsentwicklungskonzept auf dresden.de veröffentlicht
Aktuell arbeitet die Landeshauptstadt Dresden an einem Ortsentwicklungskonzept für Schönfeld-Weißig. In den letzten beiden Jahren konnten daran auch Bürgerinnen und Bürger in Form einer Befragung sowie bei zwei Workshops mitwirken und ihre Schwerpunkte für die Entwicklung in den nächsten fünf bis 15 Jahren benennen. Insgesamt nahmen über 575 Personen an der vierwöchigen Umfrage und 110 Interessierte an zwei Workshop-Runden im Sommer 2022 sowie 2023 teil. Im Mittelpunkt standen die Themen Wohnen, Versorgung, Kultur- und Freizeitangebote, die Anbindung an den Verkehr oder die touristische Infrastruktur. Ein Ergebnis ist, dass die Teilnehmenden die attraktive Lage der Ortschaft schätzen. Die detaillierten Ergebnisse der verschiedenen Beteiligungsformate sind auf der Internetseite www.dresden.de/ortsentwicklung veröffentlicht.
Der Ullersdorfer Platz in Dresden hat in der Vergangenheit zahlreiche Forderungen und den dringenden Wunsch nach einer Umgestaltung erlebt. Bürgermeister Stephan Kühn hat in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates am 23. Oktober 2023 diese Anliegen aufgegriffen und einen Vorschlag vorgelegt, der alle Verkehrsarten, die Anforderungen an ein nachhaltiges Begrünungskonzept und Sicherheitsbelange für alle Verkehrsteilnehmer*innen sinnvoll miteinander verknüpft. Anlass war die mehrheitliche Ablehnung im Rat, flankiert von einem umfangreichen Forderungskatalog, auf den der Oberbürgermeister geantwortet hat.
Ortschaftsrätin Manuela Schott: „Die wiederholte Ablehnung der Weißiger Ortschaftsräte von „Wir fürs Hochland“, „AfD“ und „UWS“ flankiert von einem umfangreichen Forderungskatalog an den Oberbürgermeister zeigt, wohin uns der Populismus führt. So verlieren die Dresdnerinnen und Dresdner das Vertrauen an die Politik. Wenn gefasste Beschlüsse für wichtige Transformationsvorhaben in Dresden nicht umgesetzt werden können wegen solcher Vorgehen, können wir keine verlässliche Zukunft gestalten.“ Sie setzt sich für eine schnelle Umsetzung der Pläne ein. „Der Dresdner Norden braucht das Parkhaus am Taubenberg, um den Verkehrsknoten endlich zu entflechten und die Aufenthaltsqualität am Ullersdorfer Platz für die Nutzer*innen und Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs zu verbessern.“ Bürgermeister Stephan Kühn hat diese Herausforderungen erkannt und einen umfassenden Vorschlag präsentiert. Dieser Plan bringt nicht nur eine verbesserte Aufenthaltsqualität für Fahrgäste, sondern berücksichtigt auch den wachsenden Radverkehr. Besonders wichtig ist, dass Schülerinnen und Schüler des nahegelegenen Gymnasiums den Platz sicher überqueren können.
Wer das Anliegen unterstützen möchte, kann sich gern an einer Petition Planung zum Ausbau Ullersdorfer Platz/Bautzner Landstraße umsetzten – JETZT! https://www.dresden.de/de/leben/gesellschaft/buergebeteiligung/epetition.php bis 20.November 2023 beteiligen.
In der Ortschaftsratssitzung am 28. August 2023 beantragten die Ortschaftsrätin Manuela Schott, Ortschaftsräte Jens Mizera, Reinhard Vetters (GRÜNE), Norbert Kunzmann (LINKE) und Dieter Münch (SPD), dass auf der Schönfelder Landstraße in Gönnsdorf ein Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) eingerichtet werden soll. Der Zebrastreifen soll den Fußgängern helfen, sicher zwischen „Am Park“ und „Zum Turmberg“ die vielbefahrene Straße zu überqueren.
Der Ortschaftsrat sprach sich einstimmig für den Antrag aus und ist bereit, sich an den Kosten für die Errichtung eines Fußgängerüberweges zu beteiligen. Manuela Schott: „Die Schönfelder Landstraße in Gönnsdorf ist eine vielbefahrene Verbindungsstraße zwischen der Quohrener Straße und Pappritzer Straße. Sie ist für Fußgänger sehr gefährlich. Seit jeher fehlen beiderseits Fußwege und der Verkehr hat zugenommen. Der Gefahrenlage wurde in der jüngeren Vergangenheit insofern entgegengewirkt, als dass die überfahrbaren Randbereiche der Fahrbahn teilweise durch Bordsteine abgesetzt wurden. Allerdings bergen die geringen Breiten von geschätzt deutlich weniger als einem Meter keinen ausreichenden Platz, um den Fußgängerinnen und Fußgängern, insbesondere den mobilitätseingeschränkten Menschen eine angemessene Sicherheit zu gewährleisten.“
Die GRÜNEN im Ortschaftsrat Schönfeld Weißig haben gemeinsam mit SPD und LINKE einen Antrag zur Ausweitung des Pilotprojektes Mobishuttle in der Ortschaft Schönfeld-Weißig eingebracht.
Manuela Schott, Ortschaftsrätin für Bündnis 90/Die Grünen: „Teile Schönfeld-Weißigs sind aktuell schlecht angebunden an den ÖPNV. Das fördert die Abhängigkeit vom Auto und schließt all jene von der Mobilität aus, die nicht Autofahren oder das Fahrrad nutzen können, wie zum Beispiel Senior*innen, Menschen im Rollstuhl oder auch viele Kinder und Jugendliche.
Das Mobishuttle kann hier eine große Lücke schließen und gleichzeitig neue Zielgruppen für die DVB erreichen. Mobilität für alle ist für uns ein wichtiger Beitrag der Kommunalpolitik zur Daseinsvorsorge.“
Manuela Schott, 2. Stv. Ortsvorsteherin lädt zu einer Gesprächsrunde am 22.8.23, 17:00 Uhr in den Bürgersaal der alten Schule, Schulstraße 8 in Pappritz ein.
Der Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig hat beschlossen, dass das ehemalige Feuerwehrgerätehaus in Pappritz für die Nutzung als Vereinshaus bis 2025 grundhaft in Stand gesetzt werden soll. Demnach wird das Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung die erhaltenswerte Gebäudesubstanz des städtischen Gebäudes ertüchtigen. Dazu wurde am 11.11.2021 mit allen gemeinnützigen Vereinen, Initiativen und bekannten Organisationen, die das gegenwärtige Bürgerhaus in der alten Schule in Pappritz nutzen, eine Bedarfserfassung durchgeführt. Auf dieser Grundlage wurden Defizite von der Verwaltung festgestellt, die auch mit den zukünftigen, geänderten Nutzungsmöglichkeiten des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses bleiben:
Pappritzer Gespräche, Chor zuzüglich Flügel und Gymnastikgruppe des Dorfklubs und Bibliothek.
Der Eigentümer der alten Pappritzer Schule will seinen Mietvertrag mit der Stadt Dresden zum 31. März 2025 kündigen.
Welche Optionen gibt es? Darüber möchte die Pappritzer Ortschaftsrätin Manuela Schott mit Ihnen diskutieren und freut sich auf Ihr Kommen.
Lesen Sie dazu auch hier bei uns: "In Pappritz wird das Feuerwehrgerätehaus grundhaft in Stand gesetzt" und "Bekommt Pappritz ein Bürger- und Vereinszentrum?"
Am 5. Juni 2023 beriet der Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig unter TOP 5 den Verkauf von drei Flurstücken mit einer Gesamtfläche von 2.151 m² für einen Verkehrswert von 600 T€ im Gewerbegebiet Rossendorfer Ring. Was zunächst unspektakulär daher kam, löste im Ortschaftsrat heftige Debatten aus. Auslöser war ein Antrag von Dr. Christian Schnoor (Wir fürs Hochland). Er stellte einen Ergänzungsantrag, wonach bis 2033 ein Viertel der Fläche des Gewerbegebiets für einheimische Handwerkerbetriebe reserviert und damit einheimischen Betrieben den Vorzug gegeben werden soll. FDP Ortschaftsrat Manfred Eckelt sprang ihm bei und begründete seine ablehnende Haltung mit Sicherheitsbedenken.
GRÜNE Ortschaftsrätin und 2. Stellvertretende Ortsvorsteherin Manuela Schott sprach sich gegen eine Sperrfrist von zehn Jahren aus. Sie kritisiert die wirtschaftsfeindliche Haltung der FDP im Ortschaftsrat: "Die Ortschaftsrätin und Ortschaftsräte von „Wir fürs Hochland“ und FDP handeln gegen die wirtschaftliche Entwicklung des Hochlandes. Sie wollen mehr Bürokratie und hemmen die Belebung des Gewerbegebietes. Ich bin für jede Investorin und für jeden Investor dankbar, der sich in dem Gewerbegebiet am Rossendorfer Ring niederlassen und es endlich mit Leben erfüllen will.“
Am 26. Mai 2023 überreichte der Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt der Vereinsvorsitzenden Renate Franz einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 220 Tausend EURO. Die Fördermittel sollen für die dringend anstehende Instandsetzung der Glasfaserkuppel verwendet werden. Außerdem soll die Verdunklungsanlage repariert und das Außengelände neugestaltet werden.
BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, SPD und Linke haben am 25.05.2023 einen Antrag zur Aufstellung von Mitfahrbänken für Borsberg als Ergänzung zur derzeitigen Buslinie 98C in den Ortschaftsrat eingebracht. Damit soll die Mobilität im Hochland insbesondere zwischen Pillnitz und Borsberg gestärkt werden.
Wie soll sich Schönfeld-Weißig in den nächsten Jahren entwickeln?
Dieser Fragestellung wird sich gerade durch ein Ortsentwicklungskonzept genähert, für welches der Ortschaftsrat mit Beschluss vom 22. Februar 2021 finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt hat. Nach Befragung der Bürgerschaft mit Fragebögen und weiterer Beteiligung in Form von vier Workshops wurden bereits viele Zielstellungen und ein entsprechender Maßnahmekatalog aus über 50 Punkten erarbeitet mit unterschiedlichem Input erarbeitet. Erste Ergebnisse mit Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (s.g. SWOT-Analyse) finden sich auf der Homepage der LHD (https://www.dresden.de/de/stadtraum/planen/stadtentwicklung/stadtentwicklung/ortsentwicklungskonzepte/ortsentwicklungskonzept-schoenfeld-weissig.php).
In einer weiteren Bürgerbeteiligungsrunde sollen nun die einzelnen Maßnahmen gewürdigt und priorisiert werden, wozu erneut vier Workshops vom 8. bis 20. Juni 2023 in einzelnen Ortsteilen abgehalten werden. Die EinwohnerInnen des Hochlandes sind zu reger Beteiligung dazu eingeladen.
Die genauen Termine stehen auf Seite 6 im Juni-Heft des Hochlandkuriers und können hier eingesehen werden.
Am 22. April 2023 feierten Pappritzer Leseratten gemeinsam mit ihrer Bibliothekarin, Frau Wartenberg und dem Dorfclub den „ersten“ Geburtstag der Bibliothek im Erdgeschoss des Bürgerhauses in Pappritz. Frau Wartenberg kümmert sich seit einem Jahr ehrenamtlich um die wachsende Schar von jungen und erwachsenen Leser*innen. „Die ausgebildete Bibliothekarin ist ein Glücksfall für Pappritz“, findet Manuela Schott, GRÜNE Ortschaftsrätin aus Pappritz. Sie überreicht anlässlich des Jubiläums Frau Wartenberg ein Sachbuch „Die Wahrheit über Eva: Die Erfindung der Ungleichheit von Frauen und Männern“. Ihr Geburtstagsgeschenk soll neugierig machen und helfen, die Fragen der Hälfte der Menschheit: „Woher kommen wir?“ und „Wohin gehen wir?“ zu beantworten.
Das überparteiliche Bündnis von GRÜNE, SPD und LINKE im Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig hat sich am 17. April 2023 für die Unterbringung asylsuchender Menschen an der Forststraße in Weißig ausgesprochen. Damit folgen die Unterzeichnerin und Unterzeichner der städtischen Vorlage V2082/23, in der die Forststraße (Flurstücke 403/36 und 404/2) in der Gemarkung Weißig als Standort für die temporäre Errichtung von Gemeinschaftsunterkünften für 48 asylsuchende Menschen in modularer Bauweise genannt wird.
Damit erkennen sie an, dass die Unterbringung von Menschen im Kontext von Flucht und Asyl zu den gesetzlichen Pflichtausgaben der Landeshauptstadt Dresden gehört. Ortschaftsrat Jens Mizera (GRÜNE) bringt einen gemeinsamen Ergänzungsantrag ein, der die speziellen Belange der Weißiger Bürger*innen, insbesondere der unmittelbaren Nachbarschaft sowie der SG Weißig und der Hundetagestätte berücksichtigen soll. „Diese Anliegen wollten wir in einer sachlichen Debatte an den Stadtrat übermitteln und damit eine Brücke zwischen allen Beteiligten schlagen. Die generelle Dagegen-Haltung und formulierten Versprechungen heizten die Stimmung hingegen deutlich an. Es ist sehr schade, dass es von den Protestführer*innen niemand vermochte, die negativen Energien in konstruktive Lösungen für die Menschen zu verwandeln.“ so Jens Mizera.
Der Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig hat in seiner Sitzung am 13. März 2023 einstimmig befürwortet, dass das ehemalige Feuerwehrgerätehaus in Pappritz für die Nutzung als Vereinshaus in Stand gesetzt werden soll. Demnach wird das Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung die erhaltenswerte Gebäudesubstanz des städtischen Gebäudes ertüchtigen. Das bedeutet im Einzelnen:
Die Maßnahmen werden 330 T€, einschließlich Planung und Durchführung kosten und werden aus den Investitionsmitteln der Ortschaft Schönfeld Weißig finanziert. Das Amt plant binnen zwei Jahre das Vorhaben abzuschließen.
Mit der namentlichen, einstimmigen Zustimmung hat sich der Ortschaftsrat hinter die Pappritzer Vereine und Initiativen gestellt, die sich für den Erhalt des Feuerwehrgerätehauses im Zentrum des Ortsteils seit längerem stark gemacht haben.
Manuela Schott ist dankbar, dass gemeinsam mit der Verwaltung, dem Ortschaftsrat und dem Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung ein 1. Schritt zur Erfüllung der Eingliederungsvereinbarung unternommen wird.
Wir sind erleichtert, dass endlich nach langer Vorlaufzeit neue Regelungen im Ortschaftsrat verabschiedet wurden, die Zuwendungen sowohl für Projekte als auch für die institutionelle Förderung möglich machen. Das neue Regelwerk hilft, so hofft Manuela Schott, Transparenz und Gerechtigkeit walten zu lassen. Gleichzeitig soll es die Mitarbeiter*innen in der Verwaltung bei der Bearbeitung unterstützen und den Ortschaftsrät*innen die Entscheidung vereinfachen. Zuwendungsempfänger*innen sind grundsätzlich freie Träger, Vereine, Gruppen, Initiativen, Privatpersonen und Körperschaften des öffentlichen Rechts, die im Interesse der Ortschaft Schönfeld-Weißig im Sinne des Gemeinwohls tätig sind.
Am 10. November 2022 wurde im Gasthof Weißig in einer öffentlichen Veranstaltung das Verkehrs- und Mobilitätskonzept zum Fernsehturm von OB Hilbert, Baubürgermeister Kühn, Vertretern der Ingenieurgesellschaft Hoffman und Leichter, Eigentümer und Betreiber vorgestellt. Die Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen und Ideen zu äußern, die nur zum Teil vom Podium beantwortet wurden. Danach wurde vom 17.November bis 4. Dezember 2022 das Beteiligungsportal frei geschaltet. Wir haben diese Möglichkeit genutzt und teilen unsere Fragen, Hinweise und Anregungen auf dieser Seite.
In seiner 39. Sitzung hat der Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig am 5. Dezember 2022 den Antrag von Manuela Schott, Jens Mizera, Reinhard Vetters (GRÜNE), Martina Angermann (SPD) und Norbert Kunzmann (LINKE) nach lebhafter Debatte mehrheitlich abgelehnt. Die Antragsteller*innen waren bereit, ihren Antrag den Wünschen des Gremiums anzupassen: „Der Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig setzt sich für die Verschönerung des Aussichtspunktes an der Agneshöhe ein. Hierzu wird der Oberbürgermeister gebeten, in Abstimmung mit der Stadtbezirksverwaltung Loschwitz und den Eigentümern der jeweiligen Flächen die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen.“
Andrea Schomberg, eine Bürgerin aus Pappritz, stellte das Projekt dem Gremium vor. Über 70 Einwohner*innen aus Pappritz hatten innerhalb kurzer Zeit spontan ihre Unterschrift gegeben und das Projekt unterstützt, berichtete sie. „Auf meinen Vorschlag, die Verwaltung bei den Gesprächen mit den Eigentümern zu unterstützen, wurde nicht eingegangen. Vielmehr wurde mir nahegelegt, selbst die Eigentümer herauszufinden und mit ihnen das Gespräch zu suchen, was letztlich bedeuten würde, dass die Bürger*innen die Arbeit der Verwaltung erledigen sollen?“
Unsere GRÜNE Ortschaftsrätin Manuela Schott reagiert mit Unverständnis auf die ablehnende Haltung im Ortschaftsrat. „Ein vernünftiges, zukunftsorientiertes Anliegen, von der Bürgerschaft mitgetragen, wird aus politischer Motivation heraus vom Tisch gewischt.“
Am 15. November 2022 traf sich ein Großteil der Mitglieder der Regionalgruppe Hochland im Bürgersaal der alten Schule in Pappritz, um ihre Sprecher*in und ihren Koordinator*in für die nächsten zwei Jahre zu wählen. Es haben sich die amtierende Sprecherin Manuela Schott und Werner Neugebauer, unser Koordinator, wieder zur Wahl gestellt. Beide wurden einstimmig in ihre Ämter gewählt. Sprecherin und Koordinator schauen auf zwei ereignis- und arbeitsreiche Jahre zurück und danken dem Team für das Vertrauen, welches ihnen für die nächsten zwei Jahren entgegen gebracht wird. Die Hochlandgruppe will die Anbindung an die GRÜNE Stadtratsfraktion weiter intensivieren und ihre Aktivitäten über die Grenzen des politischen Farbenspiels im Sinne aller Hochländer*innen fortführen.
Die GRÜNEN, Stadträtin Ulrike Caspary und Ortschaftsrätin Manuela Schott trafen sich am Dienstag, den 11. Oktober 2022, um 17:00 Uhr in der alten Schule in Pappritz mit Bürgerinnen, die sich für das Thema „Zukunft der Mobilität im ländlichen Raum“ interessierten. Beim Blick in die Zukunft wurde u.a. die Rolle der MOBI- Shuttle diskutiert. Mobi-Shuttle sind elektrische Kleinbusse, die ähnlich wie bei Sammeltaxis auf Nachfrage die Fahrgäste vor der eigenen Haustür oder an Bus-und Bahnhaltestellen abholen.
mit Stadträtin Ulrike Caspary und Ortschaftsrätin Manuela Schott
Am 11.10.2022 ab 17 Uhr
Alte Schule Pappritz, Schulstraße 8
Mobilität für Alle – Abhängigkeit vom Auto beenden!
Im ländlichen Raum, auch auf dem Schönfelder Hochland, haben Menschen häufig nicht die Möglichkeit ihre täglichen Bedarfe wie Einkaufen, Arzttermine, Drogerie, Apotheke etc. Fuß zu erledigen. Es wird über die Schließung von Kitas im Hochland gesprochen, aktuell in Reitzendorf und auch in Schullwitz.
09.04.2022
Mit Unverständnis reagieren die Antragsteller*innen, dass ein bereits im Frühjahr 2017 mit großer Einigkeit gefasster Ortschaftsratsbeschluss heute keine Gültigkeit mehr haben soll. „Offenbar will man damit seine über die Jahre hinweg geübte Untätigkeit für die Verbesserung der Situation des populären Aussichtspunktes in Rockau ungeschehen erscheinen lassen“, vermutet die GRÜNE Ortschaftsrätin Manuela Schott.
„Ganz bewusst haben wir an den am 6. März 2017 gefassten Beschluss des Ortschaftsrates angeknüpft, um das Thema wieder auf die Tagesordnung zu bringen,“ erklärt Norbert Kunzmann (LINKE).
„Dabei wisse man um die touristische Bedeutung des beliebten Aussichtspunktes auch für die Dresdnerinnen und Dresdner,“ ergänzt Martina Angermann (SPD). Um so unverständlicher erscheint das Verhalten der Ortschaftsräte der CDU, FDP, AfD und UWS.
Ziel des Antrages ist, die weite Aussicht auf Dresden wiederherzustellen, wie sie vor der Anpflanzung des Chinaschilfs war. Die Verwaltung sollte beauftragt werden, im Laufe des Jahres 2022 einen mit den Fachämtern abgestimmten, genehmigungsfähigen Projektvorschlag zur Errichtung einer Aussichtsplattform am Rockauer Aussichtspunkt vorzulegen. Noch vor der Sommerpause 2022 sollte der Ortschaftsrat über die Zwischenergebnisse informiert werden.
Manuela Schott: „Die konservative Mehrheit im Ortschaftsrat hat ein demonstratives Machtwort gesprochen. Doch wem nützt es?“
07.04.2022
Mit den Stimmen der CDU ist der Antrag von GRÜNE, SPD und LINKE „Biologische Vielfalt und ökologische Qualität Dresdner Teiche und Fließgewässer sichern und verbessern“ am 25. März 2022 vom Dresdner Stadtrat unter Tagesordnungspunkt 30 beschlossen worden. Damit folgte der Stadtrat der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt und Kommunalentwicklung vom 10. Januar 2022. Hier geht’s zum Beschluss.
Manuela Schott, GRÜNE Ortschaftsrätin in Schönfeld-Weißig, sieht ihre Kernforderungen nach konkreten Klimaanpassungsmaßnahmen erfüllt. Sie hatte einen Handlungsleitfaden für konkrete Umsetzungsmaßnahmen verlangt, wie der Artenschwund eingedämmt, die ökologische Qualität der Dresdner Teiche und Fließgewässer verbessert und die Ökosystemleistungen gestärkt werden können. Der Beschluss geht sogar darüber hinaus, stellt sie erfreut fest: „Er bezieht die Ortschaften und Stadtbezirke in die Planungen und Umsetzung ein, und er eröffnet die Möglichkeit für die Akteure vor Ort, sich in den Prozess einzubringen. Die Beigeordnete für Umwelt und Kommunalwirtschaft und GRÜNE Bürgermeisterin Eva Jähnigen sendet damit ein starkes Signal für einen offenen Diskurs um eine klimaneutrale, lebenswerte Stadt, für eine breite, transparente Bürgerbeteiligung und für die Stärkung des Umweltschutzes vor Ort. Sie hat sich persönlich für unser dringendes Anliegen und die Zukunft unserer Kinder stark gemacht.“
05.03.2022
Familien mit ihren Kindern, Nachbarn und Nachbarinnen waren aus verschiedenen Ortsteilen des Schönfelder Hochlandes am Montag, den 28. Februar 2022 zu einer Kundgebung am Weißen Hirsch auf dem Platz vor dem Chinesischen Pavillon gekommen. Die Kundgebung war parteiübergreifend und von einem breiten Bündnis der Zivilgesellschaft vorbereitet worden. Die GRÜNEN aus den Regionalgruppen Blasewitz, Elbhang, Hochland und Südosten waren beteiligt. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Banda Comunale.
31.12.2021
Wir schauen zurück auf ein ereignisreiches, ziemlich turbulentes und auch anstrengendes Jahr.
Das Highlight des zu Ende gehenden Jahres war die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021.
Wir haben es geschafft unser Ergebnis in den beiden Dresdner Wahlkreisen gegenüber der letzten Bundestagswahl nahezu zu verdoppeln und konnten mit Abstand das beste Bundestagswahlergebnis aller Zeiten erreichen
Im Schönfelder Hochland konnten wir 9,6% der Zweitstimmen für uns verbuchen. Die Stimmenzuwächse bei den Zweitstimmen befinden sich im Schnitt innerhalb der Gesamtzahlen von Dresden. Allerdings sehen wir auch starke Unterschiede zwischen den Ortsteilen.
24.09.2021
Wir stehen vor einer Klimawahl! Gemeinsam mit vielen Initiativen und über Tausend Menschen haben wir in Dresden eine konsequente Klimapolitik eingefordert. Bei dieser Bundestagswahl geht es letztlich auch um die Gerechtigkeit zwischen den Generationen. Sind ältere Generationen bereit für Veränderungen, die ihren Kindern und Enkelkindern den Erhalt der Lebensgrundlagen ermöglichen? Manuela Schott: „Wir brauchen eine generationenübergreifende Politik für konsequenten Natur- und Klimaschutz.“ Jetzt! Denn wir haben keine Zeit mehr zu verlieren.
31.08.2021
Unsere Städte werden immer wärmer. Es wird trockener und die Temperaturen steigen. Andererseits kann es über längere Zeiträume heftige Niederschläge geben, die Überschwemmungen, Bodenerosionen und Zerstörungen der Infrastruktur zur Folge haben können. Das erleben wir gerade. Grüne Oasen in den Tälern und Gründen des Elbhangs, wie der Wachwitzgrund, sorgen für einen Ausgleich, Kühlung in Hitzeperioden und natürlich auch für die Erholung der Menschen. Manuela Schott, GRÜNE Ortschaftsrätin im Schönfelder Hochland begrüßte am 29. August 2021 Merle Spellerberg, Direktkandidatin für den Wahlkreis 160 zur Wanderung im Wachwitzgrund.
Manuela Schott: Wir sind mitten drin im Klimawandel. Um die Zukunft in Dresden lebenswert und gerecht zu gestalten, brauchen die Kommunen Ressourcen. Obwohl der Handlungsdruck auf die Kommunen wächst, werden heute öffentliche Gelder für rückwärtsgewandte Projekte – wie den Fernsehturm – in Dresden ausgegeben, statt unsere Daseinsvorsorge zu sichern und unsere Zukunft zu gestalten.
Die Kommunalpolitik braucht einen Handlungsleitfaden in Zeiten des Klimawandels, fordert unsere GRÜNE Ortschaftsrätin Manuela Schott. Der Handlungsleitfaden soll Umweltanpassungsmaßnahmen priorisieren. Diese Maßnahmen sollen den Artenschwund eindämmen, die ökologischen Qualität der Dresdner Teiche und Fließgewässer verbessern und die Ökosystemleistungen stärken.
Die trockenen heißen drei zurückliegenden Dürrejahre 2018, 2019 und 2020 haben viele Menschen nicht kalt gelassen. Im Schönfelder Hochland versiegten einige Bäche gänzlich. Häufig waren nur noch Rinnsale am Bachgrund zu sehen. In den Hangwäldern der rechtselbischen Täler und Gründe stehen eine Vielzahl an dürren Bäumen. Die Dürre lenkte den Blick aber auch auf verlandete Teiche, die seit längerem ihre ursprüngliche Funktion verloren haben. Sie können keinen Beitrag mehr für das Ökosystem leisten. Was ist zu tun?
13.04.2021
Der Ortschaftsrat Schönfeld- Weißig hat sich am 12. April 2021 mehrheitlich gegen die Stadtratsvorlage „Bestätigung der Gebietsumgriffe und Entwicklungsstrategien für neue Fördergebiete der Stadterneuerung und Auftrag zur Akquirierung von Fördermitteln“ ausgesprochen.
Manuela Schott - unsere GRÜNE Ortschaftsrätin - empfindet die Vorgehensweise der Stadtverwaltung als skandalös und verlangt, dass der Förderantrag zurückgezogen wird. Sie nannte drei wesentliche Gründe:
28.03.2021
Am 27./28. März 2021 waren 36 Naturfreund*innen der NABU- Arbeitsgruppe Natur im Schönfelder Hochland, der Hochlandgrünen und der Bürgergruppe Schutz des Hutberges mit roten Abfallsäcken im Schönfelder Hochland unterwegs. Sie haben in der Natur, vor allem in den Elbtaltälern und – gründen, aber auch rund um den Hutberg, Triebenberg, am Marienbad und in der Umgebung am Wiesengraben und Wiesenteich in Weißig den Zivilisationsmüll aus jüngster Vergangenheit und der vergangenen Jahre eingesammelt. Die gefüllten Säcke wurden an den Weg- und Straßenrändern abgestellt, so dass sie nach dem Frühjahrsputz am Wochenende von den Mitarbeiter*innen der Verwaltungsstelle einfach gefunden und eingesammelt werden können.
08.01.2021
Mitglieder der GRÜNEN Regionalgruppe Hochland wenden sich in einem
offenen Brief an der Oberbürgermeister Dirk Hilbert
, um sein politisches Handeln zur Wiederbelebung des Fernsehturms zu kritisieren.
Sie befürchten massives Behördenversagen gepaart mit weiterer Verschwendung öffentlicher Gelder und Ressourcen. Behördenversagen tritt ein, wenn eine Fachbehörde oder ein von ihr beauftragter Vertreter zum Ergebnis kommt, dass ein bestimmtes Vorhaben nicht durchführbar oder nicht genehmigungsfähig ist und dieses dennoch aufgrund des politischen Willens von Entscheidern durchgesetzt werden soll.
In Anbetracht der unkalkulierbaren Folgekosten der Coronapandemie für Stadt, Länder und Bund in den kommenden Jahren und den daraus erwachsenden sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Problemen ist es absolut verfehlt, ein Projekt, das mit so vielen Ungereimtheiten und Annahmen daherkommt und mit nicht quantifizierten ökologischen, finanziellen und städtebaulichen Belastungen verbunden ist, weiter voranzutreiben. ....
13.12.2020
In seiner letzten Sitzung dieses Jahres, am 7. Dezember 2020, hat sich der Ortschaftsrat von Schönfeld-Weißig zum Verkehrs- und Mobilitätskonzept Fernsehturm und zur Verbesserung der Gebietserschließung der Ortsteile Bühlau, Gönnsdorf, Wachwitz und Pappritz kritisch positioniert. Er hat die Vorlage der Stadt zur Kenntnis genommen und den Oberbürgermeister beauftragt, die Bürgerinitiative Fernsehturm Dresden am Lenkungskreis Fernsehturm zu beteiligen. Damit hat er gleichzeitig zum Ausdruck gebracht, dass er ausdrücklich keinen Auftrag an den Oberbürgermeister erteilt, die schrittweise Umsetzung der aus der Vorzugsvariante B entwickelten Maßnahmen voranzutreiben.
Unsere GRÜNE Ortschaftsrätin Manuela Schott hat sich für eine kleine Lösung ausgesprochen, bei der die Sowieso-Plus-Maßnahmen entbehrlich sind.
09.12.2020. AKTUALISIERUNG
Der Ortschaftsrat Schönfeld-Weißig hat in seiner Sitzung am 7. Dezember 2020, am späten Abend im Gasthaus „Am Triebenberg“ in Schullwitz einstimmig diesem Antrag zugestimmt:
„Der Ortschaftsrat beauftragt den Oberbürgermeister, unverzüglich dafür Sorge zu tragen, dass den Bürger*innen und Vereinen im Hochland das Bürger- und Vereinszentrum in Pappritz erhalten bleibt, bzw. auf der Grundlage des Beschlusses des Ortschaftsrates Schönfeld-Weißig V-SW0145/17 ein adäquater Ersatz geschaffen wird. Die dafür notwendigen Haushaltsmittel sind in den Doppelhaushalt 2021/2022 einzustellen.“
Damit hat sich der Ortschaftsrat geschlossen hinter die Pappritzer*innen gestellt und will weiterhin dafür Sorge tragen, dass die Vereinbarungen aus der Eingliederungsvereinbarung erfüllt werden. Die Unterzeichner*innen Manuela Schott, Jens Mizera, Reinhard Vetters (GRÜNE), Martina Angermann (SPD) und Norbert Kunzmann (Die LINKE) zeigen sich erleichtert und begrüßen die klare Haltung des Ortschaftsrates.
15.11.2020
Wir - die Unterzeichner*innen des Antrages - stellten in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates Schönfeld-Weißig am 9. November 2020 unseren Antrag vor, der eine Diskussion im Gremium auslöste und darauf in die Ausschüsse des Ortschaftsrates verwiesen wurde. Wichtig war für uns herauszustellen, dass wir in Sorge sind, dass 2023 mit Auslaufen des Mietvertrages zwischen der Landeshauptstadt Dresden und dem Eigentümer der alten Schule in Pappritz die per Eingliederungsvereinbarung gesicherten Räume und Nebengelasse nicht mehr zur Verfügung stehen werden...
09.10.2020
Am 6. Oktober 2020 hat sich die Regionalgruppe Hochland als erste von insgesamt 12 Regionalgruppen des Kreisverbandes Dresden von Bündnis90/ Die Grünen in der alten Schule in Pappritz gegründet. Die Mitglieder haben Manuela Schott als Sprecherin und Werner Neugebauer als Koordinator einstimmig für die Dauer von zwei Jahren in ihre Ämter gewählt. ....
05.09.2020
Wie heißt es doch: „Schwalben bringen Glück“ – doch so einfach ist es mit dem Glück gar nicht mehr. Die Bestände unserer heimischen Schwalben, einer besonders geschützten Tierart übrigens, gehen seit Jahren zurück. Das liegt zum einen an der schwindenden Nahrung – den Insekten, zum anderen am fehlenden Baumaterial, dem Lehm – zu finden in schlammigen Pfützen. Zu guter Letzt, duldet der Mensch die Nester der Schwalben nicht immer an den Gebäuden – denn sie machen auch gebührend Schmutz.
18.07.2020
„Die Menschen verstehen nicht, welch große Einnahmequelle in der Sparsamkeit liegt“ (Marcus Tullius Cicero)
Wir haben verstanden – wir wollen Energie einsparen und somit auch Betriebskosten.
Die Straßenbeleuchtung frisst eine Menge Strom! Zeit also, diesen Stromfressern an den Kragen zu gehen, d.h. diese nicht irgendwann einfach abzuschalten, sondern auf den Stand der Technik zu bringen, so, wie es viele Leute zu Hause bereits getan haben! .....
15. Juli 2020
Wir Hochland-Grünen beteiligen uns aktiv an der Diskussion zur Wiederbelebung des Dresdner Fernsehturmes.
Deshalb haben wir die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung genutzt und unsere Anmerkungen zum Verkehrs- und Mobilitätskonzept heute an den Oberbürgermeister Herrn Hilbert gesandt.
Unsere kritischen Hinweise, Anregungen und Bedenken betreffen die zu erwartenden Kosten für die öffentliche Hand, die Erreichbarkeit des Fernsehturms und seine verkehrsmäßige Anbindung, das Betreiberkonzept und nicht zuletzt die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes.
Das gesamte Schreiben steht hier zum Download zur Verfügung.
13. Mai 2020
Bereits seit einigen Wochen ist anhand der Bodenabtragung zwischen Wünschendorf und Eschdorf deutlich, wie die Weiterführung der S177 von AS Wünschendorf Richtung Radeberg geplant ist. „Im Weg stehende“ Bäume wurden bereits gefällt.
Gegen den Trassenverlauf hatte der Landesverband Sachsen vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) wegen Verletzung von Natur- und Artenschutzvorgaben im vergangenen Jahr Klage eingereicht.
Wie ist der aktuelle Stand des Klageverfahrens des BUND zur Nachbesserung der geplanten Trassierung, um dem Natur- und Artenschutz gerecht zu werden? ....
Am 27. April 2020 tagte jüngst die vom Oberbürgermeister einberufene Lenkungsgruppe mit Vertretern aus Verwaltung, Stadtrat und Telekom, um über das weitere Vorgehen zur Sanierung und Wiedereröffnung des Dresdner Fernsehturms zu beraten. In dieser Sitzung wurde ein Mobilitäts- und Verkehrskonzept von der Consultinggruppe Spiekermann www.spiekermann.de vorgestellt. Danach ist festzustellen, dass denkbar schwierige Bedingungen für die verkehrliche Erschließung des Fernsehturms vorliegen: Wohngebiet, Landschaftsschutzgebiet und die Lage weit weg vom Stadtzentrum, zusätzlich die Hanglage, die eine Zufahrt von der Pillnitzer Landstraße her schwierig macht. Die Experten haben ....
GRR-Antrag erfolgreich: Redaktionsstatut für den Hochlandkurier beauftragt
In der Sitzung des Ortschaftsrates Schönfeld-Weißig, am 4. Mai 2020 hat das Gremium dem gemeinsamen Antrag zur Erstellung eines Radaktionstatut für den Hochlandkurier der Ortschaftsrät*innen Manuela Schott, Jens Mizera, Reinhard Vetters (GRÜNE), Martina Angermann (SPD) und Norbert Kunzmann (LINKE) mit knapper Mehrheit zugestimmt.....
Gesucht wurde in Dresden: das schönste Gründach und die schönste Fassadenbegrünung
„In Zeiten wachsender Städte und geringer werdender Freiflächen gewinnt Gebäudebegrünung immer mehr an Bedeutung. So ist Dach- und Fassadenbegrünung weltweit im Trend.
Manuela Schott und Jens Mizera hatten im Kommunalwahlkampf 2019 auf die desolate Situation für die Fußgänger*innen und DVB-Kund*innen am Ullersdorfer Platz aufmerksam gemacht und Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Aufenthaltssituation gefordert.
Erste Schritte wurden von der Stadt seitdem umgesetzt:....
Am 04.11.2019 hat sich der bereits im Mai diesen Jahres neu gewählte Rat der Ortschaft Schönfeld-Weißig nun endlich konstituieren können. In dieser ersten Zusammenkunft wurden wichtige Inhalte wie die Wahl einer Ortsvorsteherin und deren Stellvertreter*innen, die Zusammensetzung von Ausschüssen sowie der Inhalt einer Geschäftsordnung behandelt. ....
der Ortschafträt*innen sind auf der Internetseite der Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN im Stadtrat zu finden.
9. Juli 2024
Die Ortschaftsrätin Manuela Schott von Bündnis 90/ Die Grünen lädt jeden 2. Dienstag des Monats, ab 17:00 Uhr zu ihrer Bürgersprechstunde ein.
Das Treffen findet online statt. Mit Klick auf diesen Link oder Eingabe von https://gruenlink.de/2pj4 in den Internetbrowser
können Hochländer*innen direkt mit der Kommunalpolitikerin ins Gespräch kommen.
Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr, Ort bitte per Email erfragen -> "Kontakt" nutzen
Für Fragen, Ideen, Anregungen sind wir erreichbar per Email:
info@ gruenes-hochland.de
oder direkt an die Ortschaftsrät*innen
Manuela.Schott@ gruene-dresden.de
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