Mehr als nur Asphalt!

Unsere Aktion für lebenswerte Straßen in Pieschen

Unter dem Namen „Schwarzdeckenprogramm“ ist geplant, die Deckensanierung der Weimarischen und Eisenberger Straße zu finanzieren.

Allerdings befürchten die Bürger*innen, dass die Sanierung lediglich als formaler Ansatz betrachtet wird, der nur zur Asphaltierung der Straßen und letztendlich zu einem Flickenteppich führt, wie man ihn bereits von vielen anderen Straßen Dresdens kennt.

Unser Anliegen ist es, einen ganzheitlichen Ansatz für die Straßensanierung zu verfolgen, der sich an den Bedürfnissen aller Bewohner*innen orientiert.

Am 16. Oktober 2023 ab 17 Uhr möchten wir mit den Menschen vor Ort sprechen, um ihre Meinungen und Anliegen zu berücksichtigen.


Haben Sie einen Bezug zu diesen Straßen? Dann nehmen Sie an unserer Umfrage teil!


 

Unsere Forderungen

1. Verkehrsberuhigung

Derzeit dienen die Pflastersteine als natürliche Geschwindigkeitsbegrenzer für Autos, die bei einer Asphaltierung wegfallen würden.

Wir setzen uns für die Anwendung eines Baukastens für Verkehrsberuhigung ein, um die Sanierung der Straßendecke mit der Sicherheit der Anwohner*innen zu vereinen.

 

2. Pflastersteine

Wir begrüßen die Verbesserung des Straßenzustands, denn dadurch sind diese Straßen unter anderem für das Radfahren besser geeignet.

Allerdings kann eine Asphaltstraße Regenwasser schlechter aufnehmen, erhitzt sich stärker und entwickelt aufgrund der Bauarbeiten zu einem "Flickenteppich". Deshalb soll der Parkbereich gepflastert bleiben.

Der mittlere Bereich (die Breite einer Fahrspur) soll mit Asphalt belegt werden, um für geräuscharmen Verkehr zu sorgen. Es sollen helle Materialien verwendet werden, die weniger anfällig für Hitze sind und besser zum historischen Straßenbild passen.

 

3. Neue Bäume

Die Bäume tragen dazu bei, die Hitze auf der Straße zu reduzieren und den Staub einzufangen, der durch den starken Verkehr auf der Leipziger Straße verursacht wird.

Deshalb fordern wir die Bepflanzung von Bäumen in der Eisenberger Straße und in dem Teil der Weimarischen Straße, in dem sie noch fehlen.

 

4. Bewohnerparken

Aufgrund der günstigen Lage dieser Straßen in der Nähe des Elbufers parken hier viele von außen kommende Menschen, was die Parkplatzsituation für die Anwohner verschärft.

Daher sollte die Situation durch die Einführung einer Bewohnerparkzone verbessert werden.

 

5. Fahrradparken

Wir fordern das Recht auf Nutzung des öffentlichen Raums nicht nur für Autobesitzer*innen, sondern auch für Radfahrer*innen.

Es sollen ausreichend Fahrradständer und abschließbare Fahrradboxen im Straßenraum aufgestellt werden.

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