BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Dresden

Ein Jahr nach den Angriffen auf Wahlkampfteams in Dresden

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dresden mahnen zu Wachsamkeit gegen politische Gewalt

Zum Jahrestag der schweren Angriffe auf Wahlkampfteams von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD in Dresden am 3. Mai 2024 und weitere Übergriffe im Kommunalwahlkampf 2024 erinnern die Dresdner Grünen an die Bedeutung eines gewaltfreien demokratischen Diskurses. Bei den Attacken wurden eines unserer Mitglieder und der EU-Abgeordnete der SPD, Matthias Ecke, schwer verletzt. Weitere Ehrenamtliche wurden unfreiwillig Zeugen der erschreckenden Gewalttaten. Urteile gegen die jugendlichen Täter, die der rechtsextremen Gruppierung „Elblandrevolte“ zugeordnet wurden, stehen ein Jahr später immer noch aus.

Die Angriffe auf die Wahlkampfteams reihen sich in eine besorgniserregende Serie politisch motivierter Gewalttaten ein, zu denen auch die Übergriffe auf den Christopher Street Day in Bautzen im vergangenen Jahr und die Einschüchterungsversuche gegen den CSD u.a. auch in Dresden und Leipzig sowie ein Angriff auf eine Politikerin der Linken in Görlitz gehören.

Angesichts dieser Entwicklung rufen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dresden zu erhöhter Wachsamkeit und entschlossenem demokratischen Engagement auf.

Claudia Creutzburg, Sprecherin des grünen Kreisverbands, erklärt: „Ein Jahr nach den erschütternden Angriffen auf Menschen, die sich aktiv für unsere Demokratie einsetzen, stehen wir weiterhin entschlossen für eine offene und pluralistische Gesellschaft ein. Die Gewalttaten jener Nacht zeigten wieder einmal, wie fragil unsere demokratische Kultur ist und wie wichtig es ist, sie täglich zu verteidigen. Wir lassen uns von solchen Einschüchterungsversuchen nicht mundtot machen.“

Julia Günther, Sprecherin der AG NEON von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dresden, betont: „Besonders besorgniserregend ist die Radikalisierung junger Menschen durch rechtsextreme Strukturen wie beispielsweise der ‚Elblandrevolte‘. An manchen Schulen ist es inzwischen angesagt, rechts zu sein. Vorfälle wie das Zeigen faschistischer Symbole oder das Tragen rechtsextremer Kleidung beim Besuch von Konzentrationslagern im schulischen Rahmen werden schon nicht mehr geahndet. Die Taktzahl der Vorfälle nimmt zu. Wir dürfen diese Entwicklung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Alle Demokrat*innen sind gefragt präventiv zu handeln und aufzuklären, um der Verbreitung antidemokratischer Ideologien entgegenzuwirken.“

Kurzfilmtag mit drei Dokumentationen am kürzesten Tag des Jahres

21.12.2024 ab 16 Uhr

21.12.24 –

Samstag, 21. Dezember 2024

16:00 Uhr Bischofsplatz 6, 01097 Dresden, Dresden

Veranstaltet von: Torsten Schulze, Stadtrat

 

Auch in diesem Jahr ist am kürzesten Tag im Jahr Kurzfilmtag in der GRÜNEN ECKE.

Die Autorin, Regisseurin und Impact-Producerin Johanna Jaurich zeigt uns im ersten Teil des Abends ihre Produktion „Zwischen Kohle und Klima“, bei dem sie drei sehr unterschiedliche Interviewpartner zusammenbringt und scheinbar unvereinbare Haltungen zu verbinden versucht.

Für ihre TV-Dokumentation „Meine Zukunft ohne die Kohle/Zwischen Kohle und Klima“ (2019) wurde Johanna neben verschiedenen internationalen Festivalpreisen auch mit dem „Europäischen Solarpreis 2020“ und als „Best Woman Filmmaker“ ausgezeichnet. Der Film erreichte in der Primetime der ARD mehr als eine halbe Million ZuschauerInnen.

Im Mai 2023 machte Anton Schröder mit einem „Paukenschlag“ in der Sächsischen Schweiz auf sich aufmerksam. „Meisternorm im Alleingang“ zeigt im zweiten Teil des Abends Solobegehungen von Meisterwegen wie z.B. der Ostwand am Teufelsturm, dem Lineal am Meurerturm und der Bergfinkenweg am Rokokoturm.

Johanna und Anton sind an dem Abend dabei und stellen sich gerne euren Fragen.

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