27.01.20 –
Zur Verleihung des Sankt-Georgs-Ordens des Semperopernballs an Ägyptens Präsidenten El-Sisi äußert sich Susanne Krause, Sprecherin des Kreisverbands Dresden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Die Verleihung dieses Ordens an einen Mann, der Todesurteile vollstrecken lässt, Oppositionelle unterdrückt und die Freiheit der Presse und der Kunst einschränkt, sendet ein fatales Signal aus Dresden. Wie kann man so erneut genau den Typ starken Mann, ja Führer, der die freiheitliche Demokratie nicht achtet und deshalb eines Ordens nicht würdig ist, ehren?
Ich fordere Dirk Hilbert als Repräsentanten der Landeshauptstadt Dresden auf, nicht in offizieller Funktion am Semperopernball teilzunehmen und keine Personen auf Kosten der Stadtkasse dazu einzuladen. Die durchaus notwendige Vernetzung von Politik, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft, die man sich durch den Besuch solcher Veranstaltungen erhofft, kann auch in anderem Rahmen stattfinden. Dazu muss man keine Diktatoren beklatschen.
Ebenso erwarte ich von Ministerpräsident Michael Kretschmer eine klare Distanzierung von der Entscheidung des Semperopernball-Vereins. Viele Menschen stecken ehrenamtliche Arbeit in die Vorbereitung des Semperopernballs.
Die Mitglieder des Vereins müssen sich aber fragen lassen, wie sie einen Vorstand unterstützen können, der auf diese Weise demokratische und freiheitliche Werte nicht nur missachtet, sondern im Gegenteil ihren Widersachern zur Ehre verhelfen.
Auch alle, die an dem Abend für den Service und die kulturelle Ausgestaltung verantwortlich sind, müssen diese katastrophale Fehlentscheidung mit ausbaden. Das kann nicht im Sinne der Stadt sein.
Nicht zuletzt ist Drachentöter Georg, der Namenspatron des Ordens, Fürsprecher des Kampfes gegen das Böse, Nothelfer unter anderem für Krankenhäuser, gegen Kriegsgefahren und gegen die Versuchung. Der Versuchung, Diktatoren den roten Teppich auszurollen, sollte gerade Dresden widerstehen!"
27.01.20 –
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"Die Verleihung dieses Ordens an einen Mann, der Todesurteile vollstrecken lässt, Oppositionelle unterdrückt und die Freiheit der Presse und der Kunst einschränkt, sendet ein fatales Signal aus Dresden. Wie kann man so erneut genau den Typ starken Mann, ja Führer, der die freiheitliche Demokratie nicht achtet und deshalb eines Ordens nicht würdig ist, ehren?
Ich fordere Dirk Hilbert als Repräsentanten der Landeshauptstadt Dresden auf, nicht in offizieller Funktion am Semperopernball teilzunehmen und keine Personen auf Kosten der Stadtkasse dazu einzuladen. Die durchaus notwendige Vernetzung von Politik, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft, die man sich durch den Besuch solcher Veranstaltungen erhofft, kann auch in anderem Rahmen stattfinden. Dazu muss man keine Diktatoren beklatschen.
Ebenso erwarte ich von Ministerpräsident Michael Kretschmer eine klare Distanzierung von der Entscheidung des Semperopernball-Vereins. Viele Menschen stecken ehrenamtliche Arbeit in die Vorbereitung des Semperopernballs.
Die Mitglieder des Vereins müssen sich aber fragen lassen, wie sie einen Vorstand unterstützen können, der auf diese Weise demokratische und freiheitliche Werte nicht nur missachtet, sondern im Gegenteil ihren Widersachern zur Ehre verhelfen.
Auch alle, die an dem Abend für den Service und die kulturelle Ausgestaltung verantwortlich sind, müssen diese katastrophale Fehlentscheidung mit ausbaden. Das kann nicht im Sinne der Stadt sein.
Nicht zuletzt ist Drachentöter Georg, der Namenspatron des Ordens, Fürsprecher des Kampfes gegen das Böse, Nothelfer unter anderem für Krankenhäuser, gegen Kriegsgefahren und gegen die Versuchung. Der Versuchung, Diktatoren den roten Teppich auszurollen, sollte gerade Dresden widerstehen!"
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