23.01.15 –
Jähnigen: In einem zweiten Schritt müssen auch Migranten an der Debatte teilnehmen
"Ein Anfang ist gemacht", freut sich Eva Jähnigen, Vorsitzende der Dresdner GRÜNEN und Landtagsabgeordnete über das gestrige Dialogforum zu Asyl, Integration und Zuwanderung.
"In einem zweiten Schritt muss die Debatte aber qualifiziert werden. Nicht nur ein Dialog unter den Bürgerinnen und Bürgern, sondern ein Zuhören und Austausch mit der Politik sollte das Ziel sein."
"Um ein besseres Miteinander in Dresden und Sachsen anzustreben, gehören beim nächsten Dialogforum auch Migrantinnen und Migranten an den Tisch. Sie sollten die Gelegenheit bekommen zu erzählen, wie sie in Deutschland - mit welchen Ängsten - leben. Ich habe Verständnis dafür, dass die Organisatoren bei der ersten Runde darauf verzichtet haben und lediglich der Ausländerbeirat vertreten war. Aber für eine Diskussion, die auch Ideen und Ergebnisse für ein gutes Zusammenleben bringen soll, sollte die ganze Stadtgesellschaft ins Gespräch kommen - hier Geborene, Zugewanderte und Politik."
"Auch eine Dominanz der Männer über 50 Jahre unter den Teilnehmenden wie gestern tut der Veranstaltung nicht gut.“
Jähnigen: In einem zweiten Schritt müssen auch Migranten an der Debatte teilnehmen
"Ein Anfang ist gemacht", freut sich Eva Jähnigen, Vorsitzende der Dresdner GRÜNEN und Landtagsabgeordnete über das gestrige Dialogforum zu Asyl, Integration und Zuwanderung.
"In einem zweiten Schritt muss die Debatte aber qualifiziert werden. Nicht nur ein Dialog unter den Bürgerinnen und Bürgern, sondern ein Zuhören und Austausch mit der Politik sollte das Ziel sein."
"Um ein besseres Miteinander in Dresden und Sachsen anzustreben, gehören beim nächsten Dialogforum auch Migrantinnen und Migranten an den Tisch. Sie sollten die Gelegenheit bekommen zu erzählen, wie sie in Deutschland - mit welchen Ängsten - leben. Ich habe Verständnis dafür, dass die Organisatoren bei der ersten Runde darauf verzichtet haben und lediglich der Ausländerbeirat vertreten war. Aber für eine Diskussion, die auch Ideen und Ergebnisse für ein gutes Zusammenleben bringen soll, sollte die ganze Stadtgesellschaft ins Gespräch kommen - hier Geborene, Zugewanderte und Politik."
"Auch eine Dominanz der Männer über 50 Jahre unter den Teilnehmenden wie gestern tut der Veranstaltung nicht gut.“
Wir sind in der Fraktion Bündnis90/ Die Grünen im Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden zehn Stadträt*innen.Für ein ökologisches und sozial gerechtes Dresden arbeiten wir an Antworten auf die drängenden Fragen. Ganz oben auf der Liste stehen dabei Klimaneutralität bis 2035, der Schutz von Umwelt und Natur auch in der Großstadt, die nachhaltige Mobilitätswende sowie soziale Gerechtigkeit und Vielfalt in der Kulturlandschaft dieser Stadt.