06.08.14 –
Die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Pfarrer Lothar König ist eine Farce
Nachdem inzwischen die Verfahren gegen einen Großteil der Angeschuldigten im Zusammenhang mit Anti-Nazi-Demonstrationen am 19.02.2011 in Dresden eingestellt wurden, wird nunmehr das Verfahren gegen den Pfarrer Lothar König, das im vergangenen Jahr in einem Desaster für die Staatsanwaltschaft Dresden endete, erneut aufgerollt. Michael Schmelich, Sprecher der Dresdner Grünen, der selbst angeklagt war, zeigt sich erzürnt.
„Der Schauprozess muss beendet werden. Die Akten des 19.02.2011 müssen endlich geschlossen und auch die restlichen Verfahren eingestellt werden. Ein Großteil der Verfahren ist inzwischen beendet und bei den wenigen, die mit einem Schuldspruch endeten, war die Beweislage erschreckend dünn,“ so Schmelich. "Diejenigen, die sich wie Pfarrer König den Neonazis entgegen gestellt und damit auch dafür gesorgt haben, dass Dresden nicht mehr Schauplatz des größten europäischen Naziaufmarsches ist, haben ein Verdienstkreuz verdient, statt weiter vor den Kadi gezerrt zu werden.“
Im Rahmen der Auseinandersetzung im Februar 2011 wurde gegen über 100 Menschen, die sich friedlich an einer Gegendemonstration auf der Fritz-Löfflerstraße beteiligt hatten, Strafverfahren eingeleitet. Diese Verfahren dienten später dem sächsischen Innenminister dazu, im Verfassungsschutzbericht vor linksextremer Gefahr zu warnen.
„Wenn man bedenkt, wie die Akten geführt wurden und wie der Verteidigung die Arbeit massiv erschwert wurde, trägt das Züge eines Willküraktes und lässt Vergleiche zu einer Zeit zu, in der bereits einmal politisch unliebsame Personen staatlich drangsaliert wurden“, so Jürgen Kasek, Rechtsanwalt und Sprecher der Leipziger Grünen.
„Das teilweise provozierende Auftreten des Jenaer Jugendpfarrers hat offensichtlich die Racheengel der vermeintlich christlich motivierten Landesregierung auf den Plan gerufen, die jetzt diesen unwürdigen Schauprozess auch noch fortzusetzen gedenken. Das Verfahren war, ist und bleibt eine Farce,“ so Kasek.
Nach Ansicht der beiden GRÜNEN-Sprecher aus Dresden und Leipzig wird dadurch das Ansehen des Rechtsstaates nachhaltig geschädigt Nach den Manipulationen, Patzern und Fehlern im Verfahren, kann nur die Einstellung und eine Entschuldigung beim Verfolgten der Weg aus dem Desaster sein.
06.08.14 –
Die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Pfarrer Lothar König ist eine Farce
Nachdem inzwischen die Verfahren gegen einen Großteil der Angeschuldigten im Zusammenhang mit Anti-Nazi-Demonstrationen am 19.02.2011 in Dresden eingestellt wurden, wird nunmehr das Verfahren gegen den Pfarrer Lothar König, das im vergangenen Jahr in einem Desaster für die Staatsanwaltschaft Dresden endete, erneut aufgerollt. Michael Schmelich, Sprecher der Dresdner Grünen, der selbst angeklagt war, zeigt sich erzürnt.
„Der Schauprozess muss beendet werden. Die Akten des 19.02.2011 müssen endlich geschlossen und auch die restlichen Verfahren eingestellt werden. Ein Großteil der Verfahren ist inzwischen beendet und bei den wenigen, die mit einem Schuldspruch endeten, war die Beweislage erschreckend dünn,“ so Schmelich. "Diejenigen, die sich wie Pfarrer König den Neonazis entgegen gestellt und damit auch dafür gesorgt haben, dass Dresden nicht mehr Schauplatz des größten europäischen Naziaufmarsches ist, haben ein Verdienstkreuz verdient, statt weiter vor den Kadi gezerrt zu werden.“
Im Rahmen der Auseinandersetzung im Februar 2011 wurde gegen über 100 Menschen, die sich friedlich an einer Gegendemonstration auf der Fritz-Löfflerstraße beteiligt hatten, Strafverfahren eingeleitet. Diese Verfahren dienten später dem sächsischen Innenminister dazu, im Verfassungsschutzbericht vor linksextremer Gefahr zu warnen.
„Wenn man bedenkt, wie die Akten geführt wurden und wie der Verteidigung die Arbeit massiv erschwert wurde, trägt das Züge eines Willküraktes und lässt Vergleiche zu einer Zeit zu, in der bereits einmal politisch unliebsame Personen staatlich drangsaliert wurden“, so Jürgen Kasek, Rechtsanwalt und Sprecher der Leipziger Grünen.
„Das teilweise provozierende Auftreten des Jenaer Jugendpfarrers hat offensichtlich die Racheengel der vermeintlich christlich motivierten Landesregierung auf den Plan gerufen, die jetzt diesen unwürdigen Schauprozess auch noch fortzusetzen gedenken. Das Verfahren war, ist und bleibt eine Farce,“ so Kasek.
Nach Ansicht der beiden GRÜNEN-Sprecher aus Dresden und Leipzig wird dadurch das Ansehen des Rechtsstaates nachhaltig geschädigt Nach den Manipulationen, Patzern und Fehlern im Verfahren, kann nur die Einstellung und eine Entschuldigung beim Verfolgten der Weg aus dem Desaster sein.
Stadtvorstandsitzungen sind mitgliederöffentlich. Online-Link zur Teilnahme im Wolke-Kalender hinterlegt.
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Liebe Interessierte,
haltet euch den Samstag, 23. August 2025 unbedingt frei – wir haben gleich zwei besondere Programmpunkte vorbereitet!
Am Vormittag starten wir mit unserem Stadtparteitag, bei dem unter anderem die Neuwahlen des Stadtvorstandes anstehen.
Ab 17 Uhr laden wir herzlich zu unserem Grünen Sommerfest ein.
Euch erwartet ein entspannter Abend mit guter Musik, anregenden Gesprächen und sommerlicher Stimmung. Auch an unsere kleinen Gäste haben wir gedacht: Kinder sind herzlich willkommen, es wird eine Betreuung sowie kleine Angebote für sie geben. Und natürlich haben wir auch eine kleine Aktion zur Auflockerung des Abends und einige Überraschungen für alle vorbereitet.
Wenn ihr dabei sein möchtet, schreibt uns an: buero@gruene-dresden.de
Am Montag, 4. August ist unser Bundesvorsitzender Felix Banaszak im Rahmen seiner Sommertour in Dresden – und wir laden euch ganz herzlich ein zum offenen Gesprächsabend im Lohrmanns Brew (Kraftwerk Mitte)!
Los geht’s ab 19:30 Uhr – wir wollen locker ins Gespräch kommen: über Politik, Gesellschaft, grüne Ideen und alles, was Dich sonst so bewegt.
Mit Bier. Oder Saft. Hauptsache, Du bist dabei. 💚
Egal ob langjähriges Mitglied oder ganz frisch dabei – komm vorbei und schnack mit Felix!
📍 Lohrmanns Brew, Kraftwerk Mitte
🕢 Montag, 4. August, ab 19:30 Uhr (Felix könnte evtl etwas später kommen)
Am Montag, 7. Juli, sind wir im Alaunpark in Dresden, um auf den geplanten Bau des Atomkraftwerks in der Nähe der sächsischen Grenze aufmerksam zu machen.
Von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr sammeln wir Unterschriften, informieren Passant*innen und machen öffentlichkeitswirksam klar: Auch wenn das AKW in Tschechien gebaut werden soll – es betrifft uns hier genauso!
Komm gerne vorbei: Denn Atomkraft ist keine Lösung – nicht bei uns und nicht bei unseren Nachbarn.
Übrigens: Bis zum 14. Juli kannst Du dem tschechischen Umweltministerium deine Einwände schicken – formlos, per Mail auf Deutsch, Englisch oder Tschechisch.
Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit – und überall in Deutschland gehen Menschen auf die Straße, um für bessere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und soziale Gerechtigkeit zu demonstrieren.
Gerade jetzt ist es entscheidend, laut und sichtbar zu sein: Der Wohlstand gehört nicht den Wenigen – sondern uns allen.
In der sich anbahnenden Schwarz-Roten Regierung unter Friedrich Merz wird derzeit diskutiert, ob der Mindestlohn 2025 auf 15 Euro steigen soll. Unsere Antwort? Ganz klar: Ja!
Denn die letzte Erhöhung – beschlossen durch die Ampelregierung mit grüner Beteiligung – hat Millionen Menschen im Niedriglohnsektor geholfen, ihren Alltag besser zu bewältigen. Die soziale Schere wurde messbar kleiner.
Schließ Dich gemeinsam mit uns den Gewerkschaften an und geh für eine gerechte Gesellschaft auf die Straße. Wir starten 10 Uhr an der Augustusbrücke. Außerdem sind wir bis 15 Uhr für euch auf dem Schlossplatz da. Kommt vorbei!
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Der Stadtbezirk Pieschen unterteilt sich in folgende Stadtteile: Pieschen-Süd, Pieschen-Nord/Trachenberge, Mickten, Kaditz, und Trachau.
Stadtrat: Moritz Knobel
Stadtbezirksbeirät*innen: Sophia Jansen, Holger Kunig, Otmar Winkler
Koordinator*innen der Regionalgruppe Pieschen: Sophia Jansen & Otmar Winkler