02.08.11 –
GRÜNE fordern „Anti-Rassismus- Hotline“
Alttagsrassismus und –diskriminierung in Dresden beschäftigte den Kreisvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in seiner gestrigen Vorstandssitzung. Berichte, wonach ein In Sri Lanka geborener deutscher Altenpfleger wegen seiner Hauptfarbe entlassen wurde, da sich Patienten geweigert hätten, von ihm gepflegt zu werden, hat bei den GRÜNEN Empörung hervorgerufen. „Es ist ein weiterer Nadelstich gegen das so gern verbreitete Bild von der weltoffenen Landeshauptstadt Dresden,“ so der Sprecher für interkulturelle Fragen Victor Vincze. „Es ist tragisch und bezeichnend, dass die Reaktionen auf solche Vorkommnisse von Hilflosigkeit geprägt sind. Der betroffene Pflegedienst versteckt sich hinter den Gesetzen des Marktes und am Ende ist wieder einmal niemand zuständig. Das ist unerträglich“ Nach Auffassung der GRÜNEN müssen die politisch Verantwortlichen endlich handeln. „Statt Lippenbekenntnissen bei Sonntagsreden brauchen wir konkrete, alltagswirksame Maßnahmen gegen Phobien und Ausgrenzungen,“ so Vincze. Die GRÜNEN regen deshalb als erste Maßnahme die Einrichtung einer Beratungs-Hotline an, bei der Betroffene Vorfälle von Alltagsrassismus melden und Konfliktlösungen angeboten werden sollen. Ob diese Hotline bei der Stadt oder einer unabhängigen Organisation angesiedelt werden sollte, wollen die GRÜNEN offen lassen. „Wichtig ist, dass den vielen Beispielen von Fremdenfeindlichkeit nachgegangen und auf Abhilfe gedrängt wird.“ In dem jetzt bekannt gewordenen Fall des Altenpflegers hätte eine solche Stelle vielleicht die Entlassung verhindern können. Grundsätzlich müsse die Frage gestellt werden, ob die Krankenversicherungen beim Wechsel des Pflegedienstes nicht das Recht haben sollten, die Motive zu klären und ggf. einzuschreiten. Vincze abschließend: „Wenn man die Ergebnisse der Bielefelder Studie über die Einstellungen vieler Dresdner betrachtet und die zahlreichen Beispiele für täglichen Rassismus in der Landeshauptstadt Ernst nimmt, muss man sich um die Internationalität Dresdens Sorgen machen. Wer den Duft einer Weltstadt verbreiten will, muss den Mief des Rassismus bekämpfen.“
02.08.11 –
GRÜNE fordern „Anti-Rassismus- Hotline“
Alttagsrassismus und –diskriminierung in Dresden beschäftigte den Kreisvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in seiner gestrigen Vorstandssitzung. Berichte, wonach ein In Sri Lanka geborener deutscher Altenpfleger wegen seiner Hauptfarbe entlassen wurde, da sich Patienten geweigert hätten, von ihm gepflegt zu werden, hat bei den GRÜNEN Empörung hervorgerufen. „Es ist ein weiterer Nadelstich gegen das so gern verbreitete Bild von der weltoffenen Landeshauptstadt Dresden,“ so der Sprecher für interkulturelle Fragen Victor Vincze. „Es ist tragisch und bezeichnend, dass die Reaktionen auf solche Vorkommnisse von Hilflosigkeit geprägt sind. Der betroffene Pflegedienst versteckt sich hinter den Gesetzen des Marktes und am Ende ist wieder einmal niemand zuständig. Das ist unerträglich“ Nach Auffassung der GRÜNEN müssen die politisch Verantwortlichen endlich handeln. „Statt Lippenbekenntnissen bei Sonntagsreden brauchen wir konkrete, alltagswirksame Maßnahmen gegen Phobien und Ausgrenzungen,“ so Vincze. Die GRÜNEN regen deshalb als erste Maßnahme die Einrichtung einer Beratungs-Hotline an, bei der Betroffene Vorfälle von Alltagsrassismus melden und Konfliktlösungen angeboten werden sollen. Ob diese Hotline bei der Stadt oder einer unabhängigen Organisation angesiedelt werden sollte, wollen die GRÜNEN offen lassen. „Wichtig ist, dass den vielen Beispielen von Fremdenfeindlichkeit nachgegangen und auf Abhilfe gedrängt wird.“ In dem jetzt bekannt gewordenen Fall des Altenpflegers hätte eine solche Stelle vielleicht die Entlassung verhindern können. Grundsätzlich müsse die Frage gestellt werden, ob die Krankenversicherungen beim Wechsel des Pflegedienstes nicht das Recht haben sollten, die Motive zu klären und ggf. einzuschreiten. Vincze abschließend: „Wenn man die Ergebnisse der Bielefelder Studie über die Einstellungen vieler Dresdner betrachtet und die zahlreichen Beispiele für täglichen Rassismus in der Landeshauptstadt Ernst nimmt, muss man sich um die Internationalität Dresdens Sorgen machen. Wer den Duft einer Weltstadt verbreiten will, muss den Mief des Rassismus bekämpfen.“
Stadtvorstandsitzungen sind mitgliederöffentlich. Online-Link zur Teilnahme im Wolke-Kalender hinterlegt.
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Liebe Interessierte,
haltet euch den Samstag, 23. August 2025 unbedingt frei – wir haben gleich zwei besondere Programmpunkte vorbereitet!
Am Vormittag starten wir mit unserem Stadtparteitag, bei dem unter anderem die Neuwahlen des Stadtvorstandes anstehen.
Ab 17 Uhr laden wir herzlich zu unserem Grünen Sommerfest ein.
Euch erwartet ein entspannter Abend mit guter Musik, anregenden Gesprächen und sommerlicher Stimmung. Auch an unsere kleinen Gäste haben wir gedacht: Kinder sind herzlich willkommen, es wird eine Betreuung sowie kleine Angebote für sie geben. Und natürlich haben wir auch eine kleine Aktion zur Auflockerung des Abends und einige Überraschungen für alle vorbereitet.
Wenn ihr dabei sein möchtet, schreibt uns an: buero@gruene-dresden.de
Am Montag, 4. August ist unser Bundesvorsitzender Felix Banaszak im Rahmen seiner Sommertour in Dresden – und wir laden euch ganz herzlich ein zum offenen Gesprächsabend im Lohrmanns Brew (Kraftwerk Mitte)!
Los geht’s ab 19:30 Uhr – wir wollen locker ins Gespräch kommen: über Politik, Gesellschaft, grüne Ideen und alles, was Dich sonst so bewegt.
Mit Bier. Oder Saft. Hauptsache, Du bist dabei. 💚
Egal ob langjähriges Mitglied oder ganz frisch dabei – komm vorbei und schnack mit Felix!
📍 Lohrmanns Brew, Kraftwerk Mitte
🕢 Montag, 4. August, ab 19:30 Uhr (Felix könnte evtl etwas später kommen)
Am Montag, 7. Juli, sind wir im Alaunpark in Dresden, um auf den geplanten Bau des Atomkraftwerks in der Nähe der sächsischen Grenze aufmerksam zu machen.
Von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr sammeln wir Unterschriften, informieren Passant*innen und machen öffentlichkeitswirksam klar: Auch wenn das AKW in Tschechien gebaut werden soll – es betrifft uns hier genauso!
Komm gerne vorbei: Denn Atomkraft ist keine Lösung – nicht bei uns und nicht bei unseren Nachbarn.
Übrigens: Bis zum 14. Juli kannst Du dem tschechischen Umweltministerium deine Einwände schicken – formlos, per Mail auf Deutsch, Englisch oder Tschechisch.
Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit – und überall in Deutschland gehen Menschen auf die Straße, um für bessere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und soziale Gerechtigkeit zu demonstrieren.
Gerade jetzt ist es entscheidend, laut und sichtbar zu sein: Der Wohlstand gehört nicht den Wenigen – sondern uns allen.
In der sich anbahnenden Schwarz-Roten Regierung unter Friedrich Merz wird derzeit diskutiert, ob der Mindestlohn 2025 auf 15 Euro steigen soll. Unsere Antwort? Ganz klar: Ja!
Denn die letzte Erhöhung – beschlossen durch die Ampelregierung mit grüner Beteiligung – hat Millionen Menschen im Niedriglohnsektor geholfen, ihren Alltag besser zu bewältigen. Die soziale Schere wurde messbar kleiner.
Schließ Dich gemeinsam mit uns den Gewerkschaften an und geh für eine gerechte Gesellschaft auf die Straße. Wir starten 10 Uhr an der Augustusbrücke. Außerdem sind wir bis 15 Uhr für euch auf dem Schlossplatz da. Kommt vorbei!
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Der Stadtbezirk Pieschen unterteilt sich in folgende Stadtteile: Pieschen-Süd, Pieschen-Nord/Trachenberge, Mickten, Kaditz, und Trachau.
Stadtrat: Moritz Knobel
Stadtbezirksbeirät*innen: Sophia Jansen, Holger Kunig, Otmar Winkler
Koordinator*innen der Regionalgruppe Pieschen: Sophia Jansen & Otmar Winkler