Der Stresemannplatz mit seinem Spielplatz sowie Grundschule und Kitas im Umfeld ist ein Brennpunkt des Fuß- und Autoverkehrs. Aus der Anwohnerschaft kommt seit Jahren die Forderung nach einer Sicherung der Übergänge an den Straßenmündungen. Vor allem Schulkinder, Eltern mit Kleinkindern und Senior*innen leiden unter dem extrem angewachsenen Durchgangsverkehr. Gerade der Schulweg wird im morgendlichen Berufsverkehr zum Sicherheitsrisiko, weil der früher eingesetzte Verkehrslotse eingespart wurde. Hier ist höchste Zeit für einen Zebrastreifen!
Wir machten an der Mündung der Krenkelstraße nachdrücklich auf die Gefahrenstelle und die aus unserer Sicht mögliche Lösung aufmerksam und begleiteten die Kinder bzw. Eltern mit Kindern mit als Zebras verkleideten Helfern über die Straße. Damit verliehen wir der Forderung nach mehr Sicherheit für den Fußverkehr nochmal Nachdruck. Es kamen auch extra einige Elternvertreter*innen vorbei, mit welchen wir uns über das weitere Vorgehen intensiv austauschten. Auch der Einreicher einer Petition zu dem Thema gehörte dazu. Nach der Antwort der Stadt hat es die Straßenverkehrbehörde hinsichtlich der Prüfung der Situtation leider nicht sehr eilige (bis Jahresende!). Unsere Stadträtin Agnes Scharnetzky will das Thema aber auch im Bildungsausschuss ansprechen.
Durch Änderungen der Vorgaben für das Anlegen eines Zebrastreifens sollte dieser nun auch an der Kreuzung Krenkelstraße / Stresemannplatz möglich sein. Gerade für Schulwege soll eine Einrichtung erleichtert werden. Vgl. hierzu z. B. einen mdr-Beitrag.
Zum Thema Zebrastreifen gab es schon letztes Jahr eine interessante Aktion unserer Stadtfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit Zebrakostümen.
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