"Tu was gegen Rechts - Demokratie stärken"

GRÜNE setzen Zeichen gegen rechte Umtriebe im Zusammenhang mit dem Gedenken anlässlich der Bombardierung der Stadt Dresden im Zweiten Weltkrieg und üben Kritik an städtischer Gedenkpraxis

13.02.18 –

Der Kreisverband Dresden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN führte im Anschluss an die Menschenkette an der Trümmerfrau eine Mahnwache unter dem Titel "Tu was gegen Rechts - Demokratie stärken" durch.

Hierzu erklärt Tobias Fritzsch, Versammlungsleiter und Mitglied im Stadtvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dresden:

"Nach den erfolgreichen Blockaden der Neonaziaufmärsche vor einigen Jahren ist seit diesem Jahr wieder Aufwind bei rechten Kräften zu spüren. Die enstandende Lücke schließt dabei die AfD und ihre Jugendorganisation Junge Alternative. Dank gilt allen Menschen, die auf die Straße gehen, um diesem Treiben zu widersprechen."

"Mit der Durchführung der Menschenkette am Tag des 13. Februar läuft das offizielle städtische Gedenken noch immer Gefahr, sich im Spannungsfeld von Opfermythen und rechter Ideologie zu verfangen. Wer der "Opfer des Nationalsozialismus" gleichermaßen gedenkt wie der "Opfer von Zerstörung" diffamiert die Opfer der nationalsozialistischen Ideologie, indem er sie gleichstellt mit den Opfern eines Bombenangriffs, der die Folge des von Deutschland ausgehenden "totalen Krieges" war."

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