Treffpunkt: Antonstraße 41 (= Straßenbahnhaltestelle „Anton- / Leipziger Straße“)
Dauer: circa 3,5 Stunden (zu Fuß)
Am 23. und 24. November 1942 wurden 279 Dresdner Jüdinnen und Juden gezwungen, in ein Barackenlager am nördlichen Stadtrand zu gehen, dem sogenannten „Judenlager Hellerberg“. Ab diesem Zeitpunkt mussten sie dort leben und von dort zur Zwangsarbeit in einem Rüstungsbetrieb der Zeiss Ikon AG in Dresden-Pieschen gehen.
Ende Februar 1943 wurde das Lager zu einem geschlossenen Sammellager umgewandelt und weitere Menschen in das Lager gebracht. Am 2. März 1943 wurden die meisten Menschen aus dem Lager weggebracht, darunter 293 Menschen aus Dresden. Sie wurden am 3. März 1945 vom Güterbahnhof Dresden-Neustadt in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Von den 293 Jüdinnen und Juden aus Dresden haben nur zehn Menschen die Zeit des Vernichtungslagers Auschwitz überlebt.
Das Lager in Dresden wurde danach bis 1945 genutzt als Ort, an dem Frauen aus von Deutschland besetzten Gebieten ihre Kinder zur Welt bringen mussten. Die Frauen waren zur Arbeit in Deutschland verpflichtet worden. Jeweils sehr kurz nach der Entbindung wurden die Mütter von ihren Kindern dauerhaft getrennt. Mindestens 497 Kinder wurden in diesem Lager geboren. Von 225 dieser Kinder ist bekannt, dass sie nach sehr kurzer Lebenszeit aufgrund extremer Unterversorgung im Lager starben. An sie erinnert heute ein Gedenkort auf dem St. Pauli-Friedhof unweit des ehemaligen Lagers.
Zur Erinnerung an diese rassistischen und antisemitischen Verbrechen, die während der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Dresden begangen wurden, lädt Valentin Lippmann (Sächsischer Landtagsabgeordneter) gemeinsam mit Eva Jähnigen (Beigeordnete für Umwelt und Klima, Recht und Ordnung) ein, einen Teil der Wege zu gehen, die Menschen aus der Stadt heraus zum Lager Hellerberg und von dort zum Ort der Zwangsarbeit in Dresden-Pieschen gehen mussten.
Auf seiner gestrigen Mitgliederversammlung hat sich der Grüne Stadtverband mit dem von der Fraktion erarbeiteten Konzept zum sozialen Wohnungsbau in Dresden befasst. Nach intensiver Diskussion verabschiedete die Mitgliederversammlung einstimmig die Eckpunkte für einen neuen sozialen Wohnungsbau in Dresden.
Am 9. Juli wollen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN überall in Deutschland auf Straßen und Marktplätzen mit Bürgerinnen und Bürgern über Europa diskutieren und für Europa werben.
Auf der letzten Mitgliederversammlung am 27.04.2016 haben sich die Dresdner GRÜNEN für eine Fortführung der Rot-Grün-Rot-Orangenen Stadtratskooperation bis zum Jahr 2019 ausgesprochen und die Kooperationsvereinbarung 2.0 einstimmig unterstützt.
Bündnis für Fairen Handel bringt Bewerbung Dresdens als „Fairtrade Town“ auf den Weg
GRÜNE fordern die Umgestaltung des Gedenk-Obelisken in Altnickern Der Gedenkstein, mit dem in Dresden-Nickern der Opfer des 13. Februars gedacht werden soll, ist „kein Ort würdigen Gedenkens, sondern ein Wallfahrtsort für Geschichtsrevisionisten,“ so der Sprecher der Dresdner GRÜNEN, Michael Schmelich.
Unter dem Motto "Dorfplatz, Brücke, Körnerweg" laden die Dresdner GRÜNEN am Sonntag, den 17. Januar, 14 Uhr zu einem Spaziergang vom Dorfplatz Loschwitz über den Festplatz und Körnerweg zum Blauen Wunder ein.
Krause: "Opfer werden dreist zu Tätern gemacht!" Dresden-Prohlis. Die Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dresden, Susanne Krause, zeigt sich angesichts der Äußerungen des Revierchefs der Polizei Prohlis entsetzt:
Krause: "Die Familien und das Privatleben von politisch Engagierten Menschen sind tabu!" Gestern Abend protestierten einige Bürgerinnen und Bürger vor der privaten Wohnung des Dresdner Oberbürgermeisters Dirk Hilbert.Hierzu äußert sich die Sprecherin des Stadtvorstandes der Dresdner GRÜNEN, Susanne Krause: "Die Familien und das Privatleben von…
Stadtparteitag am 24. Oktober beschließt Fortschreibungsprojekte der Rathauskooperation Mit überwältigender Mehrheit (96%) wurde am gestrigen Samstag Susanne Krause zur neuen Sprecherin der Dresdner GRÜNEN gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Eva Jähnigen an, die Anfang Oktober als Bürgermeisterin für Umwelt und Kommunalwirtschaft in die…
Stadtparteitag am 24. Oktober entscheidet über Fortschreibung der Rathaus-Kooperation und diskutiert über Flucht und Asyl
Die ersten Ergebnisse von CDU, CSU und SPD in Form von Arbeitspapieren sind eine Aneinanderreihung von einzelnen Wahlversprechen, aber es fehlt [...]
Am heutigen 25. März kommen die frisch gewählten Bundestagsabgeordneten erstmals zur konstituierenden Sitzung im Deutschen Bundestag zusammen. [...]
Die Grundgesetzänderungen zur Aufnahme der Sondervermögen für Verteidigung und Infrastruktur wurden heute bei der letzten Sitzung des alten [...]